Medienbericht: Verein «Nachhaltiges Oberkirch»

15.10.2020 | Trechter

Grundsatzpapier und Onlineauftritt stehen

Nachhaltiges Oberkirch genehmigt Grundsatzpapier und geht online

Die lokale politische Gruppierung Nachhaltiges Oberkirch wurde am 2. März dieses Jahres gegründet. Kürzlich hat NaOb - so nennt sich die Gruppierung in der Kurzform - sein Grundsatzpapier anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung genehmigt. Am Montag ging zudem die neue Homepage online.

Das Grundsatzpapier definiert die Grundhaltungen und Stossrichtungen der Gruppierung. Das Ziel ist eine nachhaltige Entwicklung für Oberkirch in den Bereichen Soziales, Umwelt und Wirtschaft. Konkret steht da beispielsweise: “Wir setzen uns lokal für Aktivitäten ein, welche der Umwelt dienen und die natürlichen Ressourcen und die Biodiversität langfristig erhalten”. NaOb möchte, dass alle Oberkircherinnen und Oberkircher am sozialen Leben teilhaben können. Im Grundsatzpapier steht: “Dabei wollen wir vor allem diejenigen unterstützen, welche sich nur begrenzt für sich selbst einsetzen können”. Basierend auf diesen Leitlinien wird NaOb nun konkrete Aktivitäten planen. Das Grundsatzpapier ist auf der neuen Homepage der Gruppierung einsehbar unter www.naob.ch. Dort finden sich auch die Gesichter und Statements der Personen, die NaOb aktuell prägen.

An der Generalversammlung wurden zudem die Mitglieder nominiert, welche für NaOb in der Controllingkommission und im Urnenbüro von Oberkirch Einsitz nehmen sollen. Samuel Vontobel kandidiert für die Controllingkommission. Beate Ljutow und Sara Unternährer Wigger kandidieren für das Urnenbüro. Bereits Anfang September hat der Gemeinderat von Oberkirch die beiden NaOb-Vertretenden Thomas Sattler und Meta Lehmann in die Natur-, Umwelt- und Energiekommission NUEK bzw. in die Planungs- und Baukommission gewählt. Der neue Präsident der NUEK, Thomas Sattler, ist zufrieden: “Wir freuen uns, dass der Gemeinderat unsere Gruppierung einbindet. Das gibt uns die Chance zu zeigen, dass wir gewillt sind uns aktiv und konstruktiv für Oberkirch einzusetzen.”